die ersten 2 Märkte 2020 liegen hinter uns….
Zwei Indoormärkte liegen hinter uns, die Jabelmannhalle in der “Hundertwasser”-Uelzen sowie die CD-Kaserne in der tollen Residenzstadt Celle. Beides waren sehr gut besuchte Veranstaltungen, da wir hier uns ja schon in vielen Jahren einen guten Ruf erworben haben. Bei beiden Veranstaltungen waren die meisten unserer Aussteller auch sehr zufrieden mit den Umsätzen. Und wir hatten den Eindruck, das wirklich fast alle Besucher mit vollgepackten Tüten die Location wieder verließen. Viele kamen dann am zweiten Veranstaltungstag noch einmal wieder, bei dann kostenfreien Zutritt natürlich. Und am Montag bekamen wir gleich mehrere Nachfragen zu unseren Ausstellern. Das zeigt deutlich, das wir mit unserem Engagement, sprich mit unserer Werbestrategie auf dem richtigen Weg sind.
Jetzt geht es etwas entspannter weiter. Der Grund hierzu ist einfach die Tatsache, das die Hallen in Bad Fallingbostel am 29.2./1.3. und in Lüneburg 4./5. April wesentlich größer sind. Heißt, unsere Aussteller haben einfach mehr Platz, es passt auch schon einmal ein Ständer oder Tischchen neben dem eigentlichen Stand. Und wer will, kann sogar einen Pavillon stellen. Wir hatten schlaflose Nächte : Passen alle angemeldeten Aussteller auch in die Hallen hinein. Jeder Aussteller, der sich etwas breiter macht, klaut seinem Kollegen einiges an Standplatz. Zum Schluss mussten wir in Celle sogar einen Standplatz belegen, der sonst immer fürs Publikum frei blieb. Das ist Vergangenheit für die nächsten Märkte .
Fallingbostel ist doppelt so groß wie Uelzen (bei fast gleicher Ausstellerzahl), die Eventhalle im Lüneburger Sportpark hat gut die doppelte Größe der gesamten CD-Kaserne. Hier nehmen wir 90 Aussteller an. Bleibt für alle Aussteller noch genug Luft zum atmen.
Das lässt uns locker werden, wir konzentrieren uns mehr auf unsere Besucher als auf unsere Aussteller. Vielleicht ist es ja auch das, was uns von anderen Veranstaltern unterscheidet. Unsere Märkte funktionieren fast von alleine. Wenn erst einmal alle Aussteller aufgebaut haben, die Besucher in Scharen kommen, brauchen wir nicht den ganzen Tag von Stand zu Stand zu laufen und die Aussteller vom Verkaufen abhalten. Haben unsere Aussteller erstens auch keine Zeit zu, zweitens auch kein Bock darauf. Erst jetzt am Wochenende hörten wir wieder, das man uns vorwirft, wir wären nicht immer auf der Marktfläche. Dieses kommt aber nur von Ausstellern, die wir aus den verschiedensten Gründen nicht mehr zulassen und diese müssen ja dann einen Grund finden um zu erklären warum das alles so ist und sie nicht mehr bei uns sind… Kann sich jeder seinen Reim darauf machen und wir können gut damit leben. Auf alle Fälle, sobald der Markt läuft, kümmern wir uns schon um die nächsten Veranstaltungen . Das ist eben wichtig…
Und nur so geht es. Alle unsere Märkte bewerben wir mit einem riesigen Aufwand. 3 kleine Annoncen in der Zeitung (schön in der Mitte) und Facebookwerbung reichen absolut nicht, um auch nur einen Aussteller glücklich zu machen. Wir nennen gerade unsere Indoorveranstaltungen immer gerne die “Mehrwert-Märkte” . Der Aussteller bekommt von uns mehr heraus, als er an Standgeld bezahlt. Damit meinen wir, wir investieren für jeden einzelnen Hallenmarkt mehr Geld, als wir an Standgeld hereinbekommen. Die Werbekosten in unseren Marktorten sind teilweise immens, unsere Werbung wird immer breiter aufgestellt : Plakatierung , Großbanner, Flyer als unnützigstes Werbemittel, Medienwerbung print und online in allen möglichen Monatsmagazinen, Wochenblätter (fast immer auf dem Titel) , Tageszeitung. Dazu natürlich auch die schon fast branchenübliche facebookwerbung. Was die dann noch bringt, haben wir noch nicht wirklich herausbekommen.
Dieses alles ist der Grund, warum wir keine kleinen Hallen mehr bespielen können. So schön das auch immer war in unserer Anfängerzeit. 30 Aussteller und die Halle war voll. Die Leute murrten zwar, das es für so wenig Ausstellung noch Eintritt kostet. Wir lösten dieses Problem damals mit unseren Tontalern (Gutscheine, die eingelöst werden konnten) oder jahrelang mit Freigetränken für die 2 oder 2,50 € Eintritt. Das sich heute Veranstalter gerade an unseren “alten” Hallen versuchen und sich wundern, wo denn die Besucher bleiben, tut uns natürlich für die jetzigen Aussteller leid. Obwohl man es als Marktprofi eigentlich wissen muss. Ohne umfangreiche Werbung geht nichts. Vielleicht an einem Ostseehafen oder irgendeiner Promenade. Da fällt es nicht so auf, da das Publikum rein zufällig hier vorbei schlendert…
Wir schweifen ab : Zurück zu unserem nächsten Markt in Bad Fallingbostel : Die Heidmark-Halle ist mit die größte und bekannteste Veranstaltungshalle des Heidekreises. Sie liegt am Stadtrand von Bad Fallingbostel, ist verkehrstechnisch von überall her gut zu erreichen. Große kostenfreie Parkplätze an der Halle laden die Besucher ein.
Wir stehen hier mit 70 Ausstellern, Künstler , Designer, Kunsthandwerker, Anbieter schöner und natürlich auch leckerer Dinge aus dem Feinkost- und foodbereich. Die Gastronomie der Heidmark-Halle lädt zum verweilen ein.
Der Eintritt zum Markt kostet wieder nur 2,50 € . Die Karte behält abgestempelt für beide Veranstaltungstage Ihre Gültigkeit . Kinder und Jugendliche in Begleitung Erwachsener haben freien Zugang. Kommt vorbei, ein Besuch lohnt auf alle Fälle.